Foto: Hembser Kulturverein e.V.
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Von Psychedelic Indie bis Folk-Punk: KRAUT UND RÜBEN-Musikfestival feiert fünften Geburtstag in Hembsen

Hembsen (red). Zum fünften Mal verwandelte sich der Uhlenberg in Hembsen in eine bunte Festivalbühne: Das KRAUT UND RÜBEN-Musikfestival lockte bei strahlendem Sommerwetter gut 400 Besucher:innen auf das Gelände und bot einen Tag voller Musik, Begegnungen und guter Laune.
Traditionell startete das Festival mit einem abwechslungsreichen Kinderprogramm. Zauberer Thomas Golüke begeisterte die kleinen Gäste mit verblüffenden Tricks und viel Humor. Bastelaktionen, Spiele und ausreichend Platz zum Toben sorgten dafür, dass auch die jüngsten Festivalbesucher:innen auf ihre Kosten kamen – und deutlich machten, dass das KRAUT UND RÜBEN weit mehr ist als ein reines Musikfestival.
Musikalisch eröffnete Lemon Eye den Reigen mit verträumten Indie-Klängen, bevor Radioburst mit ihrem energiegeladenen Cover-Set das Publikum zum Mitsingen animierten. Anschließend sorgten Kid Dad aus Paderborn mit Indie-Pop für ausgelassene Stimmung, ehe Cava mit rohem Garage-Punk rauere Töne einbrachte. Den krönenden Abschluss gestalteten die britischen Folk-Punker Roughneck Riot. Vor ihrer Bühne feierten die Besucher:innen ausgelassen und ließen das Festival in einem energiegeladenen Finale ausklingen.
Erstmals gab es in diesem Jahr am Freitag vor dem Festival einen Kinoabend auf der Festivalbühne. Dort lief der Film Bang Boom Bang, begleitet von herzhaften Snacks und sommerlicher Abendstimmung, um die Besucher:innen auf das Festival einzustimmen. Parallel zum Festival konnten die Besucher:innen die Ausstellung „Hembser Geschichten-Karussell 2025“ erleben. Engagierte Dorfbewohner:innen präsentierten ihre Erinnerungen und Geschichten rund um Hembsen in Form von Bildern, Texten und Tondokumenten. Die Ausstellung bot einen lebendigen Einblick in das Dorfleben und ermöglichte es den Besucher:innen, Hembsen aus einer neuen Perspektive kennenzulernen.
Besonders hervorzuheben ist erneut die Atmosphäre auf dem Festivalgelände: locker, familiär und nahbar. Musiker:innen und Publikum begegneten sich auf Augenhöhe, und der Uhlenberg wurde für einen Tag zu einem Ort gemeinsamer Erlebnisse und unvergesslicher Momente. In fünf Jahren hat sich das Festival als fester Bestandteil der regionalen Kulturszene etabliert. Auch 2026 heißt es wieder: Musik, Begegnung und gute Laune am Uhlenberg – diesmal am Samstag, 29. August.
Gefördert wurde das Festival durch Kulturland Kreis Höxter und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
Foto: Hembser Kulturverein e.V.
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