Brakel (red). Die CDU Brakel hat bei einem Pressetermin ihre Kandidatinnen und Kandidaten sowie die inhaltlichen Schwerpunkte für die Kommunalwahl 2025 vorgestellt. „Die Kommunalwahl ist die Wahl, die unser direktes Lebensumfeld am stärksten prägt. Hier entscheiden die Bürgerinnen und Bürger darüber, wer in den kommenden Jahren Verantwortung für die Entwicklung unserer Stadt und unserer Ortsteile übernimmt“, betonte Sebastian Averkamp, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Brakel.
Die CDU habe frühzeitig die Weichen gestellt. Bereits am 30. Januar fand die Mitgliederversammlung zur Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten statt – mit rund 300 anwesenden Mitgliedern. „Wir sind stolz, frühzeitig ein starkes Kandidaten-Team zusammengestellt zu haben: eine gute Mischung aus erfahrenen Ratsmitgliedern, die Kontinuität und Sachverstand einbringen, und neuen Kandidatinnen und Kandidaten, die frische Perspektiven und neue Schwerpunkte setzen. Gemeinsam stehen wir für Kompetenz, Engagement und Verantwortung“, so Averkamp. In einem ganztägigen Workshop im April wurden die Strategie und die Fokusthemen für die Wahl erarbeitet. „Wir wollen Brakel gestalten, Verantwortung übernehmen und die Zukunft unserer Stadt aktiv mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickeln“, so Averkamp weiter.
Alexander Kleinschmidt, Bürgermeisterkandidat der CDU, stellte die Ziele seiner Kandidatur vor. „Brakel ist meine Heimat. Ich möchte Verantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass Brakel eine Stadt bleibt, die allen Generationen gute Chancen bietet – mit einem verlässlichen Miteinander, klarem Gestaltungswillen und konkreten Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit“, sagte Kleinschmidt. Zu seinen Schwerpunkten zählen:
- Kommunale Finanzen: solide Haushaltsführung, konsequenter Schuldenabbau und gezielte Investitionen, um Brakel zukunftsfähig zu machen, ohne kommende Generationen übermäßig zu belasten.
- Wirtschaft und Arbeit: Stärkung des Wirtschaftsstandorts Brakel, Entwicklung moderner Gewerbeflächen, Unterstützung des Mittelstands und Belebung der Innenstadt.
- Bildung und Familie: moderne Schulen, Digitalisierung, gute Betreuungsangebote, ausreichend Kita-Plätze und eine familienfreundliche Stadtentwicklung.
- Digitalisierung und Bürgerbeteiligung: Ausbau digitaler Verwaltungsangebote, schnellere Verfahren und eine offene Gesprächskultur mit den Bürgerinnen und Bürgern.
- Sicherheit und Ordnung: enge Zusammenarbeit mit Polizei und Ordnungsamt, moderne Ausstattung der Feuerwehr und Pflege des öffentlichen Raums.
Dirk Simon, Vorsitzender der CDU-Fraktion, betonte: „Wir wollen Brakel zukunftsfähig gestalten und zugleich das bewahren, was unsere Stadt ausmacht. Brakel soll eine Stadt bleiben, in der sich Menschen zuhause fühlen – in der Kernstadt und in allen Ortsteilen.“ Die CDU setzt sich ein für:
- Bauen, Wohnen und Infrastruktur: mehr bezahlbaren Wohnraum, Entwicklung neuer Baugebiete auch in den Ortsteilen, moderne Wohnkonzepte, Nutzung von Leerständen und generationengerechtes, bezahlbares Wohnen mit guter Anbindung.
- Natur und Umwelt: eine ökologisch nachhaltige Stadtentwicklung, Ausbau von Rad- und Fußwegen, Förderung nachhaltiger Mobilität, verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen, gezielter Schutz von Natur- und Lebensräumen.
- Freizeit und Ehrenamt: gezielte Förderung von Vereinen, Kultur und Sport, Anerkennung und Unterstützung des Ehrenamts, Ausbau von Freizeitangeboten für alle Generationen – von Bolzplatz bis Dorfplatz.
Viola Wellsow, stellv. Fraktionsvorsitzende, unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreis. „Wir als CDU sehen uns als Brückenbauer. Viele der zentralen Aufgaben für Brakel können wir nur gemeinsam mit dem Kreis lösen.“ Unsere Schwerpunkte auf Kreisebene sind:
- Mobilität: bessere Bus- und Bahnverbindungen, moderne Mobilitätsangebote, Ausbau des Radwegenetzes über Gemeindegrenzen hinweg, um Brakel gut anzubinden.
- Gesundheit: wohnortnahe medizinische Versorgung, starke Gesundheitszentren, Unterstützung von Hausärzten und Pflegeangeboten.
- Bildung: Stärkung des Bildungsangebots von Kitas bis Berufsausbildung, der BildungsCampus Brakel als Leuchtturmprojekt für moderne und vernetzte Bildung und als starkes Bekenntnis zum Standort Brakel.
Sebastian Averkamp zog abschließend Bilanz: „Wir stehen für eine Politik, die Dorf und Stadt zusammen denkt. Wir wollen Brakel auch in Zukunft gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern lebenswert gestalten. Das bringt unser Motto auf den Punkt: ‚Für Dorf und Stadt. Für Brakel.‘“
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